Ja, nur gemeinsam ist man stark – Aufstieg der 5. Herren

Ja, die Vorzeichen standen auf Aufstieg, und ja, jeder einzelne musste erst einmal seine Leistung dazu abrufen, aber ja, ein Punktspiel beginnt (und endet manchmal) auch immer mit den Doppeln…

Und da das fast immer (nur 3-mal nicht) in einem Vorsprung endete, war der Rest meistens nur noch Formsache. Denn unsere Doppelstärke bildete die ganze Saison über die Grundlage für eine beispielhafte Spielzeit. Team 3 und 6 können das sicherlich bestätigen, Team 7 eher weniger ;-).

Nach der souveränen Vorrunde galt es, den Vorsprung in trockene Tücher zu bringen. Das gelang uns meistens ganz gut. Wobei es nur gegen den Tabellen-2. Sachsenwerk mit 9:6 und den einzigen Punktverlust der Saison gegen Radebeul 2. (8:8) eng wurde. Aber wie sagte schon ein renommierter Philosoph der Gegenwart: „Aber ganz ehrlich, so ein bisschen Farbe in all dem Weiß sieht modisch aus. Farbtupfer sind ja eigentlich immer bereichernd“…

Da die Statistik eine spannende Sache sein kann, wird in diesem Bericht etwas ausführlicher davon berichtet…

Als einzige Mannschaft von Elbe blieben wir in der gesamten Saison ohne Niederlage.

Obwohl wir trotz 7 Stammspielern in 12 Punktspielen immer auf Ersatz zurückgreifen mussten, traten wir gerade einmal in 33 % der Spiele „komplett“ an. Das hat uns jedoch nicht aus der Bahn geworfen, sollte die angesprochene Doppelbilanz von 45:11 den Aufstieg erst möglich gemacht haben. Ein großer Dank geht an dieser Stelle wie immer an unsere Ersatzspieler (von Jung bis Alt), die vor allem einen wichtigen Anteil an diesem Erfolg hatten, aber auch hoffentlich schöne Erinnerungen mitnehmen.

(Vorwiegend) beteiligt waren:

Simon:          Erst im 17. Einzel der Saison konnte er bezwungen werden. Im Doppel hielt er sich schadlos (15:0).

Friebs:           Fast die Hälfte seiner Spiele im Einzel (11 von 24)  ging in den 5. Satz, jedoch gewann er davon nur zwei nicht. Dafür brachte er dem besten Spieler der Saison die einzige Einzelniederlage bei, natürlich in 5 Sätzen.

Robin:            Bestätigte seine Leistung mit der höchsten Livepunktzahl in der Mannschaft mit den wenigstens (Einzel-)Niederlagen (21:2), auch im Doppel war er nicht ganz so schlecht (13:0).

André:            Der Allrounder. Musste oft im oberen Paarkreuz aushelfen, sichtlich wohl fühlte er sich aber in der Mitte. Vor allem im Doppel mit seinen wechselnden Mitstreitern eine Bank.

Steve:            Motivator, Antreiber, Einzel, Doppel, er kann einfach alles. Wer Steve in der Mannschaft hat, wird einfach mit Erfolg belohnt. Wer sonst kann von sich behaupten, den 4. Aufstieg in Folge (!) persönlich geschafft zu haben.

Frank:            Als einziger der „glorreichen Sieben“ nahm er an ALLEN Punktspielen teil. Mit seiner Erfahrung gewann er auch noch 75 % seiner (Einzel- + Doppel) Spiele.

Matze:            Er konnte (und durfte) nur die Hälfte aller Spiele mitmachen. Aber bestätigte seine Einsatzzeit mit konstant guten Leistungen, vor allem im wichtigen Doppel 3.

Den absoluten Saisonhöhepunkt bildete allerdings unsere Aufstiegsfeier im Irish Pub, wo auch dieses absolute Meisterwerk als Beitragsbild entstanden ist. Nun heißt es erst einmal durchschnaufen und die Saison Revue passieren lassen, um sich zu gegebener Zeit mit neuer Motivation den anstehenden Herausforderungen zu stellen. Auf ein Neues in der nächsten Saison…

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