Hach es wäre schön gewesen, wenn man unter dieser Überschrift hätte schreiben können, dass es endlich einer Herrenmannschaft gelungen ist, den Bezirkspokal zu gewinnen. Dem ist leider nicht so. Wenn ich ehrlich bin, ist das Ergebnis der 3. Damen auch gar nicht so sensationell, sondern konsequent – nach der Saison bisher. Aber effektheischende Überschriften sollen ja bekanntlich mehr Leserinnen und Leser anziehen 🙂 Nun aber der Reihe nach.
Noch 10 Tage bis Weihnachten und einige Mannschaften waren darauf aus, sich schon mal ein paar Geschenke selbst zu machen. Dazu gehörte sicherlich unsere 1. Herrenmannschaft, die ein deutliches Lebenszeichen setzte und sich in der Sachsenliga zurück melden konnte.
Die erste Woche des letzten Monats des Jahres 2014 war eine durchwachsene.
Die 1. Herren musste sich eine unerwartete Klatsche gegen Radeburg abholen, bei der gerade einmal 3 Punkte verzeichnet werden konnten. Der Abstiegskampf ist hart.
Das gleiche kann die 3. auf sich münzen. Gegen ein zu starkes TTV setzte es wieder eine Niederlage. Dabei hatte man trotz Heimspiel eigentlich fast ein Auswärtsspiel, gemessen an den Zahlen der Zuschauenden. In der Rückrunde muss Besserung kommen, will man sich als erster Aufsteiger aus der 2. Bezirksliga seit gefühlten Ewigkeiten in der Liga halten.
Die 4. Herren erfüllte dagegen recht souverän ihre Pflicht und besiegte Pirna mit 11:4. Die 5. musste sich leider (mit Ersatz) ganz knapp 9:7 geschlagen geben. Dabei holte Günter Michalek als Ersatzmann aber starke 3 Punkte.
Die 2. Damen musste auch eine deutliche Niederlage hinnehmen, 3:8 am Ende. Die 3. Damen setzte dagegen ihren Weg unbeirrlich fort und siegte ebenso deutlich mit 11:3.
Auf Stadtebene gab es zwei sehr unterschiedliche Ergebnisse. Während sich die 9. Herren einen herben Abschuss abholte (1:14), zeigte die 11. in umkehrter Art ihre Stärke (9:1).
Das ergebnistechnische Bereich kommt aber aus dem Schülerbereich – die 1. Schüler gewann ohne Punktverlust 10:0.
Nach den letzten zwei Jahren im Brauhaus am Waldschlößchen, kehrten wir diesmal in das Feldschlößchen – Stammhaus ein. Mit knapp fünfzig Elbinisten sowie Anhang und in harmonischer Atmosphäre, feierten wir anlässlich die Geburt meines besten Freundes Jesus Christus.
Bevor wir in den Weihnachtsmonat starten, gab es noch einige Spiele. Besonders die 4. Herrenmannschaft hatte ein schweres Wochenende vor sich.
Nachdem kurzfristig das Spiel gegen Graupa auf den Samstag verlegt wurde, hatte man gegen die unangenehmen Gegner ein holpriges Spiel. Nach einem 2:0 Start lag mal 3:6 hinten, rappelte sich aber erfolgreich auf, um noch zu gewinnen. Nach einer kleinen Aussprache in Vorbereitung auf das absolute Spitzenspiel gegen Freital wandte man sich der Weihnachtsfeier zu, die etwas zur Entspannung beitragen sollte. Das Spiel am Sonntag verlief dann sehr sehr knapp und wurde letztlich leider im Entscheidungsdoppel verloren.
Die 1. Herren musste sich gegen Freiberg geschlagen geben, wobei 4 von 6 Punkten vom unteren Paarkreuz beigesteuert wurden.
