Ein Verein, ein Megaevent: Elbe und der Firmencup
Wenn fast 200 Menschen Tischtennis-begeistert die Schläger jeden 1. Mai in Dresden schwingen, dann kann man nur ein kleines bisschen ahnen, was da für eine Arbeit dahintersteht. Und in dieser Arbeit steckt wiederum 100 % Elbe!
Am Sonntag fand der inzwischen 5. Firmencup statt, seit diesem Jahr mit dem neuen Hauptsponsor Pfeffermond. Er war schön, es war anstrengend, es war erfolgreich, es war erfüllend, es war intensiv, es hat Spaß gemacht. Aber wenn der Firmencup stattfindet, dann hat er für uns schon viel eher begonnen.
Denn so ein Event auf die Beine zu stellen, das bedarf vieler hunderter Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Zum Glück haben wir nun schon einiges an Erfahrung, das macht es ein bisschen leichter. Aber Corona machte es uns dann wieder in gleichem Maße schwerer. Letztlich haben wir den Firmencup 2022 drei Jahre vorbereitet. Denn schon für 2020 war alles soweit, die Anmeldungen liefen. Mitte Februar waren schon zwei der drei Turniere vollständig ausgebucht. Und dann kam die Pandemie über uns und auch unser Firmencup musste immer wieder verschoben werden.
Im Normalfall beginnt der 1. Mai schon im Herbst des Vorjahres. Dann nimmt die zentrale Orgagruppe die Arbeit wieder auf. Erste Planungen müssen angestellt, Anpassungen aus den Lehren der letzten Male umgesetzt und auch Sponsoren wieder angefragt werden.
Den Firmencup durchzuführen ist eine einzige, große Mannschaftsleistung. Und diese Mannschaft heißt TTC Elbe Dresden. Von der Planungen, über den Aufbau, die Durchführung bis zur Nachbereitung – alles wird von Mitgliedern unseres Vereins gestemmt. Mit einer Menge Spaß an der Sache und der nötigen Leidenschaft, um auch mal kleine Täler zusammen zu durchschreiten.
An dieser Stelle sollen alle mal explizit genannt werden, die den Firmencup 2022 möglich gemacht haben. Mit viel ganz viel Einsatz, nach der tatsächlichen Arbeit, neben Kindern und anderen (ehrenamtlichen) Aufgaben. Die hunderten Stunden kommen allein schon für die zentrale Orgagruppe zusammen!
Clemens. Hatte den Haupthut auf und durfte deswegen die „nervigen“ Nachfragen stellen, wie weit man denn jetzt mit den eigenen Aufgaben ist (wer schon mal in Teams gearbeitet hat, weiß, dass das eine ziemlich wichtige Aufgabe ist). Zentral in der Abstimmung mit Pfeffermond zur neuen Turniersoftware. Und auch sonst für alles zuständig, was unsere Website betrifft, samt diverser weiterer Design-Dinge.
Marc. Musste diesmal ganz besonders flexibel sein, bei der Hallen- und Tischorganisation. Bis kurz vorher war nicht wirklich klar, ob Döbeln (die unsere Tische liefern) seine neuen Tische überhaupt haben würde (Lieferschwierigkeiten aller Orten). Zuständig im Großen für die „Hardware“ des Firmencups und auch deswegen sicher inzwischen mit einem ganz ordentlichen Draht zu den Titans, die Hauptnutzer der Halle sind (und uns auch das ein oder andere freundlicherweise überlassen haben für den Tag).
Phips. Sponsoring. Ein Wort, ganz viel Arbeit, insbesondere mit dem Telefon. Man muss schon sehr hinterhersein. Aber wenn man die vielen Banner auf der Website und in der Halle gesehen hat, weiß man, wie sehr sich der Einsatz gelohnt hat. Allein schon die riesige Zahl an Preisen, die wir ausgeben, deckt sich praktisch nur aus dem Sponsoring! Und auch vieles vom Essen und Trinken wird uns für den Tag gesponsort. Besonders schön, dass auch viele der Geber selbst am Turnier teilnehmen.
Steve. Ein Springer, wie er im Buche steht. Wir haben erfolgreich einen Steve-losen Firmencup vermieden, indem Corona war. Steve kann weiterhin wunderbar vorantreiben, hat Finanzfragen im Blick und macht auch sonst das, was gemacht werden muss.
Chris und Alex (Kube). Die Turnierorganisation ist in der Vorbereitung schon eine ordentliche Aufgabe. Der Turnierbaum will erstellt werden. Es muss so geplant sein, dass alle Teams auch möglichst viele Spiele haben. Pausen sind nicht zu vergessen (und das gestaffelt, damit die Schlange beim Catering nicht lang wird). Aber das ist kein Vergleich zum Tag selber. Mal auf die Toilette gehen, das ist vielleicht gerade so mal drin. Ansonsten muss man den ganzen Tag am Platz verbringen, unter Dauerspannung, weil es immer etwas anzupassen gibt oder man ganz viele Fragen beantworten muss.
Ich. Durfte mich dieses Jahr ums Catering kümmern und darum, dass von Elbe auch am Tag selbst genug Leute da waren, damit das Turnier sehr gut lief. Und ein paar Artikel möchten auch immer geschrieben werden. Ich kann – wie sicher das gesamte Orgateam – bestätigen: es gibt viel Arbeit im Vorfeld, die Woche vor dem Turnier ist noch mal Arbeit ins Quadrat, aber wenn der Tag erfolgreich vorbei ist, dann ist es ein tolles Gefühl!
Es ist auch deswegen ein tolles Gefühl, weil es sich wirklich wie eine große Mannschaftsleistung anfühlt! Denn bei Auf- und Abbau, beim Catering, bei Turnierleitung und Teambetreuung helfen so viele. Die wir auch alle brauchen. Und sich immer wieder finden!
Vielen Dank an:
Aufbau. Alex (Jahn), Lena, André, Tom (Hille), Kristian, Florian, Stephan.
Abbau. Anke, Bernhard, Susan, Johannes, Philipp (Neubert).
Fahrer. Tim.
Catering. Frank und Til und Timo, Eloísa, Steffi, Helen (Morgenstern), Katja.
Teambetreuung. Julia (Ehmke), Sandra, Nikolai, Matthias (Lorenz), Knut.
Ich hoffe niemanden vergessen zu haben. Ihr seht, das sind schon ganz schön viele Namen. Ich hab mich über jeden und jede gefreut, die gleich zugesagt haben und teils schon seit Jahren immer helfen. Ohne euch geht’s nicht. Mit euch ist’s schöner!