Blick „über“ den Tellerrand – Warum Tischtennis Spaß macht [Video]

Ja, das ist ein sehr, sehr viel genutztes Wort von mir – Spaß. Wär‘ doch aber auch alles arg langweilig ohne selbigen. Wo kämen wir denn hin, wenn wir keinen Spaß mehr hätten? Sicher nicht dort hin, wo wir gerne sein möchten. Drum soll dieser Artikel heute einmal dem Spaß im Tischtennis gewidmet sein, wo er liegt, warum er unverzichtbar ist und überhaupt! Sportliche Erfolge sind das eine, aber der Spaß immer auch das andere.

Die beiden 1. Mannschaften, Herren wie Damen, dürfen eine Aufstiegsrelegation spielen (auch wenn noch nicht raus ist, ob es überhaupt Aufsteiger geben wird). Die 3. Mannschaft hat durch ein überzeugendes letztes Spiel gegen den direkten Konkurrenten in fremder Halle (super, dass 13 Zuschauer da waren – danke an die Anwesenden, haben uns sehr! gefreut – wobei wir auch mit ein paar anderen Menschen zwecks gegenseitiger Unterstützung gerechnet hätten), die Klasse gehalten. Die 4. Mannschaft spielt nun auch mit sehr guten Chancen in der Aufstiegsrelegation. Die 6. Mannschaft beendete die Saison leider auf einem Abstiegsplatz, hat aber auch noch eine kleine Chance durch nicht wahrgenommene Plätze.

Soweit zum sportlichen Erfolg in der letzten Zeit.

Aber ich finde noch etwas anderes viel wichtiger beim Tischtennis, was man aber bei andauernden Niederlagen oder im nervenzehrenden Abstiegskampf schon mal vergessen kann – den Spaß. Einerseits den Spaß an der Platte. Andererseits aber auch der Spaß abseits der Platte. Gemeinsam mit den Menschen mit denen man den Sport betreibt, den man mag. Mit ihnen was unternimmt, nach dem Training einfach noch sitzen bleibt und (dummes Zeug) redet.

Jetzt beginnt (für die meisten) die Zeit der Punktspielfreiheit. Da kann man das Training mal ein bisschen auflockern – Chinesisch spielen, Schläge hinter dem Rücken trainieren, Ping Pong, Schläger in der anderen Hand, Sidespinduelle, Kopfballtischtennis, am Ende vom Training Riesentisch – all die Dinge, bei denen sonst Zeit oder Platz fehlt. Einfach mal den Kindskopf durchgehen lassen, schaden kann’s nicht und das Ballgefühl wird’s euch danken 🙂

Rumalbern, locker lassen, Spaß haben – das können auch sehr wichtige Komponenten sein, um besser zu werden. Zur guten Mannschaftsatmosphäre trägt es auf jeden Fall bei.

Dass auch bei den Profis solche Momente da sind, könnt‘ ihr euch im folgenden Video, das ich eigentlich ursprünglich für diesen Artikel gemacht hatte (nun aber ihn einfach lange nicht geschrieben habe), ansehen. Jetzt ist das Video schon eine Weile auf Youtube und die Kommentare darunter meinen, dass es auch ziemlich motivierend sei – ein begrüßenswerter Nebeneffekt 🙂 Viel Spaß euch allen 🙂

 

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