Elbe-Weihnachtsfeier

Etwas ungewöhnlich war es dann doch, eine Elbe-Weihnachtsfeier ohne Steve. Auch wenn es ein schönes Beisammensein, ein Treffen von Menschen, die man nicht mehr so oft sieht, eine schon zur kleinen Tradition gewordenen gemütlichen Runde war – ein kleines bisschen fehlte so doch etwas.

Ganz überpünktlich hatten sich schon zwei Sportfreunde eingefunden.

Ab 18 Uhr begann es dann gaaanz langsam sich füllen. Einige mussten noch die nachmittäglichen Punktspiele beenden, bei anderen fehlte wahrscheinlich der strenge Blick von Steve, um schon punktgenau zum Start 18 Uhr da zu sein. Aber auch so füllte sich die Tafel Stück für Stück, sodass es am Ende knapp 50 Elbiannerinnen und Elbianer waren.

Man konnte zwar vermuten, dass auf der aufgebauten Leinwand sich Steve doch noch per Skype zuschalten würde, aber es blieb dann doch dabei, dass Lars den Bericht zur aktuellen Situation und die Spielehrungen übernahm. Herausheben kann man diesmal die 1200 Spiele von Klaus Lange. Dafür braucht man schon ein paar Jährchen! Günter auf der Seite gegenüber konnte da natürlich noch sanft lächeln und wusste, dass seine über 1400 Spiele noch nicht gefährdet sind.

Besonders – zu Recht – gedankt wurde den Jugendbetreuer*innen, die anwesend waren. Nachdem Basti davon sprach, dass wir 60 Kinder und Jugendliche unter 18 im Verein haben, da sah man doch an der einen oder anderen Stelle ein staunendes Auge. Hier auch noch mal darauf hingewiesen und darum gebeten: Basti sucht dringend Unterstützung bei seiner Organisations-Arbeit im Nachwuchs!

Ein Programm gab es diesmal nicht. So hatte man zwar mehr Zeit fürs Reden, Spielen oder im Fall von Clemens aufs Essen warten, aber auch das werden wir sicher im nächsten Jahr wieder ändern.

In einer Zeit, in der sich viele nicht mehr so oft sehen, wie früher vielleicht mal – aus den verschiedensten, nachvollziehbaren Gründen – ist die Weihnachtsfeier in jedem Fall ein schöner Anlass einfach mal wieder in größerer Runde zusammenzusein. Und so vermischten sich die Grüppchen immer wieder über den Abend, konnte man mal hier mal dort das Neueste hören – und das durchaus auch fernab von Aufstellungen, LPZ-Werten und Tischtennis-Spielen.

Die Weihnachtsfeier ist eben auch immer wieder für ein „warmes“ Gefühl gut, wenn man dann zu späterer Stunde den Heimweg antritt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert