Als letzte (Irrtum nicht ausgeschlossen) in den diesjaehrigen Pokalwettberben aktive Elbemannschaft, war die 3. Damen am Sonntag bei der Bezirksrunde des Landesligapokals in Doebeln am Start. Natascha Klemens, Heike Scherber und Katja Polotzek erspielten nicht ganz zufrieden einen guten 2. Platz.
Die Zahl 5 ist in so manchem Sprichwort versteckt. So möchte niemand gerne „das fünfte Rad am Wagen“ sein und viel lieber oft „Alle fünfe grade sein“ lassen. Für Tischtennisspieler*innen ist diese Zahl mit weiteren entscheidenden Momenten versehen, denn im 5. Satz einer Partie startet nach dem Seitenwechsel bei einem Stand von 5:X die „Crunchtime“-Phase, bei der es um Sieg oder Niederlage geht. Für den Elbianer Robert Haufe, welcher aufgrund der Nachwuchsmannschaftsmeisterschaften Jugend im 1.Halbjahr 2019 formell für den TTC Holzhausen startet, hat diese Zahl „5“ nun seit dem letzten Wochenende noch eine weitere Bedeutung hinzugewonnen. In seinem letzten Jahr als Schüler U15 belegte er beim Top12-Turnier in Deutschland den fünften Platz.
Am Wochenende vom 9.2. – 10.2.2019 fanden die Bezirkspunktwertungsturniere der Altersklassen U11, U13, U15 und U18 statt. Von Elbe waren dabei: Tahvo Pollok, Ryan Brindza, Jonas Frömling, Constantin Berndt, Leonie Gaida, Sophia Richter (alle U11), Justus Frömling (U13), Tom Redlingshöfer und Aleksander Marz (U15), Arthur Bach und Friedrich Rahn (U18). Es wurde immer in jeweils drei Fünfer-/ Sechsergruppen gespielt, von denen die ersten beiden in die Endrunde einzogen.
Während bei uns am Wochenende der Frühling sein Gesicht zeigt, heißt es für die besten Tischtennis-Nachwuchsspieler Deutschlands beim Top12-Turnier auch Farbe zu bekennen. Bei den Schülern wird der Elbianer Robert Haufe genauso mit am Start sein, wie der Reichenbacher Karl Zimmermann.
(Punktspielwoche 4. bis 10. Februar 2019)
Es waren die ersten beiden Damenmannschaften, die letztes Wochenende starke Ergebnisse einfuhren. Und stehen nun Seit bei Seit in der Tabelle mittendrin. Ein schönes Bild. Und gemeinsam mit einer Treppe kamen da Erinnerungen an eine Vergangenheit wieder hoch, die schon wieder verblüffend lang her ist – aber sich für nicht wenige im Verein anfühlt, als wäre es doch erst vor ein bisschen gewesen. Manche Erinnerungen, die hängen eben besonders stark nach.
